Massive Kritik an Ausweitung der Holzverbrennung in Berlin

In Ber­lin soll die Ver­bren­nung von Frisch- und Alt­holz zur Fern­wär­me­er­zeu­gung stark aus­ge­wei­tet wer­den, was bei den Umwelt- und Ver­brau­cher­schutz­or­ga­ni­sa­tio­nen NABU, Deut­sche Umwelt­hil­fe, Robin Wood, Bio­fuel­watch, BUND Ber­lin, BBK und Power­Shift auf mas­si­ve Kri­tik stößt.
Der RT EE schließt sich der Kri­tik an.

Holzverbrennung im Kraftwerk

In Ber­lin soll die Holz­ver­bren­nung (kon­kret: die Ver­bren­nung von Frisch- und Alt­holz) zur Fern­wär­me­er­zeu­gung stark aus­ge­wei­tet wer­den. In einer gemein­sa­men Pres­se­mit­tei­lung brin­gen die Umwelt­schutz­or­ga­ni­o­sa­tio­nen NABU, DUH, Robin Wood, bio­fuel­watch, BUND Ber­lin, Green­peace Ber­lin, BBK und Power­Shift ihr Miß­fal­len dar­über deut­lich zum Ausdruck.

Ihre For­de­rung ist klar und eindeutig:

„Die Ber­li­ner Regie­rung muss von der geplan­ten irr­sin­ni­gen Expan­si­on der Holz­ver­bren­nung abrü­cken und sicher­stel­len, dass die Wär­me­ver­sor­gung tat­säch­lich dekar­bo­ni­siert wird. Kei­ne neu­en Bio­mas­se­kes­sel dür­fen gebaut wer­den. Vat­ten­falls „Dekar­bo­ni­sie­rungs­fahr­plan“ darf auf kei­nen Fall  über­nom­men werden.“

Der RT EE schließt sich der in der Pres­se­mit­tei­lung wie­der­ge­ge­be­nen Posi­ti­on der Orga­ni­sa­tio­nen und ihrer For­de­rung aus­drück­lich an.

Das 6‑seitige Info­pa­pier zur Pres­se­mit­tei­lung kön­nen Sie hier abru­fen.

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