100% EE bis 2030 ganz praktisch

Die am Run­den Tisch akti­ven EE-NGOs haben ein Papier erar­bei­tet, in dem sie bereits erfolg­rei­che Pra­xis­bei­spie­le zusam­men­stel­len, die ihrer­seits zei­gen, was heu­te schon mach­bar ist: dass 100% Ener­gie aus Erneu­er­ba­ren Quel­len (EE) bis 2030 rea­lis­tisch sind.

Zwi­schen „100% EE bis 2030“ und den Kli­ma­zie­len der Poli­tik klafft ein Abgrund.

Aber auch Tei­le der Kli­ma­schutz­be­we­gung betrach­ten die Zahl 2030 als unrea­lis­tisch und nen­nen spä­te­re Zeit­punk­te, um nicht als Illu­sio­nis­ten zu gel­ten. So sei es ein­fach schon von den ver­füg­ba­ren Arbeits­kräf­ten her unmög­lich, den Aus­bau der Erneu­er­ba­ren der­art vor­an­zu­trei­ben, dass bis 2030 die 100% erreicht werden. 

Der RT ist der Auf­fas­sung, dass das vom Kli­ma­schutz her erfor­der­li­che Ziel auf jeden Fall gesetzt wer­den muss. Auch kön­nen in der Zukunft Din­ge gesche­hen, die heu­te noch unvor­stell­bar sind. — Wer hät­te die mit „Coro­na“ begrün­de­ten Ver­än­de­run­gen je für mög­lich gehal­ten? In einem Papier stel­len die Autorin­nen Gru­now-Eysell, Peter­sen und Lenz rea­li­sier­te Pro­jek­te vor. Eine Zusam­men­fas­sung fin­den Sie auch hier.

Bei­spiel­haft sei hier der Rhein-Huns­rück-Kreis genannt, der seit 1999 an der Ener­gie­au­to­no­mie arbei­tet. In die­ser Prä­sen­ta­ti­on ist die Ent­wick­lung dar­ge­stellt, unter­füt­tert mit wei­ter­füh­ren­den Links.