Ahrtal? Solahrtal! Der Projektvorschlag der SolAHRtal-Initiative
Aus dem Ahrtal soll auch ein Solartal werden. Wie das gehen kann, ist in diesem Projektvorschlag der SolAHRtal-Initiative beschrieben.
Wie ist der aktuelle Stand?
Alles, was Einzelpersonen oder Organisdationen selbst tun können, also z. B. Balkonkraftwerk installieren, neues Quartierskonzept, Bürgergenossenschaften für Ladesäulen, usw.
Aus dem Ahrtal soll auch ein Solartal werden. Wie das gehen kann, ist in diesem Projektvorschlag der SolAHRtal-Initiative beschrieben.
Wie ist der aktuelle Stand?
Bisher hatte die Bundesregierung stes betont, dass CCS ausschließlich für „schwer vermeidbare“ industrielle CO2-Emissionen gedacht sei.
Doch in ihrer Mitteilung zur erfolgten „Einigung zur Kraftwerksstrategie“ hat die Bundesregierung nun die Katze aus dem Sack gelassen.
Die Bundesregierung hat den Hochlauf der umstrittenen CCS-Technik beschlossen. Milliarden an Steuergeldern sollen dafür an die Gasindustrie fließen. Eine „Carbon Management-Strategie“ wird aktuell in einem exklusiven Rahmen erarbeitet und soll bis September 2023 einen Infrastrukturplan und Rechtssicherheit für die Industrie liefern, eine öffentliche Diskussion ist nicht vorgesehen.
Man befürchtet wohl, dass sich das Geschehen von vor 12 Jahren wiederholen könnte, als fundierte Aufklärung durch Bürgerinitiativen zu einer gesellschaftsweiten Ablehnung und in mehreren Bundesländern zum Verbot der CCS-Technik führte.
Die Zivilgesellschaft muss die nötige öffentliche Debatte über dieses schwerwiegende Thema also wieder selbst in Gang bringen.
Wir haben für die Feststellungen in diesem Beitrag um Unterstützung gebeten. Viele Organisationen und Einzelpersonen sind unserem Aufruf gefolgt!
Inzwischen haben wir mehreren Regierungsvertreter (Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck, Unmweltministerin Steffi Lemke) das auf diesem Beitrag basierende Positionspapier unter Beifügung der eingegangenen Unterschriften zukommen lassen.
Nachfolgend der Inhalt unseres Positionspapiers (english version available here):
CCS bezweckt nicht Klimaschutz, sondern jahrzehntelange Fortsetzung der Kohlenstoffverbrennung und wäre der GAU für die Energiewende.
In ihrem Artikel CCU/CCS: Baustein für eine klimaneutrale und wettbewerbsfähige Industrie schreibt die Bundesregierung, dass CCS „vor allem bei der Industrie und Abfallwirtschaft“ eingesetzt werden soll, während in der Energieerzeugung die erneuerbaren Energien „prioritär“ seien. Beide Formulierungen lassen erkennen, dass der CCS-Einsatz bei der Energieerzeugung keineswegs ausgeschlossen wird. Schließlich hat Habeck wesentliche energiewirtschaftliche Weichen in Richtung LNG und blauen Wasserstoff gestellt, deren erhebliche CO₂-Emissionen durch CCS beschönigt werden müssen.
Unterirdische CO₂-Endlager sind zwangsläufig undicht. Die ausgeförderten Gas- und Ölfelder, in die CO₂ verpresst werden soll, sind von undichten Bohrlöchern, Brüchen und Wegsamkeiten durchsetzt. Bereits heute geht man davon aus, dass an etwa drei Vierteln der ca. 15.000 alten Bohrlöcher in der Nordsee Methan (ca. 80fache Klimawirksamkeit von CO₂) austritt. Druckerhöhung durch CO₂-Einpressung würde dies verstärken und gleichzeitig Wegsamkeiten für CO₂ ausweiten.
Wenn CO₂ in „saline Aquifere“ (mit extrem salzhaltigem Wasser gefüllte Formationen) gepresst wird, verdrängt es zwangsläufig das Salzwasser. Dieses weicht nach oben aus, kontaminiert das nutzbare Grundwasser und gibt gleichzeitig dem CO₂ den Weg in die Atmosphäre frei.
Die Regierung behauptet, in den genannten Formationen könne das CO₂ „sicher über geologische Zeiträume gespeichert“ werden. In dem sogar gern als Musterbeispiel angeführten „Speicher“ Sleipner bei Norwegen sind schon nach einigen Jahren nur noch 80% des verpressten CO₂ nachweisbar. (Vgl. u.a. Prof. Wallmann, Geomar, im „Spiegel“ vom 25.09.2011).
CO₂-Austritte sind so wahrscheinlich, dass die Gaskonzerne, die die Deponien betreiben, für deren Dichtigkeit nicht haften wollen. Sie argumentieren: dem Staat, der das CCS-Projekt genehmigt hat, falle auch die Verantwortung zu. Die durch CO₂-Endlager unter der Nordsee oder in Norddeutschland entstehenden Ewigkeitslasten durch dauerhafte Überwachung und Folgen von Leckagen, deren Beseitigung technisch völlig ungeklärt ist, sollen also der Bevölkerung aufgebürdet werden. Dies hat die Bundesregierung nicht offengelegt!
Was die Bundesregierung ebenfalls nicht offenlegt: für das CCS-Verfahren von der Abscheidung über den Transport bis zur Verpressung wird etwa ein Drittel der von einem Kraftwerk erzeugten Energie benötigt. Schon jetzt kostet der Fossilstrom ein Vielfaches des erneuerbaren. Durch den Aufwand mit CCS würde sich der Preis noch verdoppeln. Zusätzlich ist zu beachten, dass das CO₂ aus Rauchgasen niemals vollständig abgeschieden werden kann: Bei den meisten CCS-Kraftwerken liegt der Anteil bisher bei 50%. Auch unterstellt, dass das CO₂ zu 100% und für alle Zeiten im Untergrund verbleiben würde, kann CCS also keine Dekarbonisierung bewirken.
Negative Emissionen seien möglich, wenn aus den Abgasen von Holzkraftwerken das CO₂ abgeschieden und deponiert werde, da dieses aus der Luft ins Holz gekommen ist, so die Bundesregierung. Was sie nicht verrät: Die CO₂-Abscheidung aus der Holzverbrennung ist weitaus schwieriger als die aus den Abgasen der Kohle.
Beim weltgrößten Holzkraftwerk in England möchte man jährlich 8 Mill. Tonnen abscheiden und verpressen, konnte bisher aber lediglich eine Abspaltung von 27 Tonnen in 90 Tagen erreichen.
Bei der Müllverbrennung ist die Problematik ähnlich: Die größte Müllverbrennungsanlage Norwegens (Hafslund Oslo Celsio) plant eine jährliche Abscheidung von 400.000 Tonnen, schaffte bislang aber nur ca. 1000 Tonnen in etwa einem Jahr.
Das abgespaltene CO₂ nicht zu verpressen, sondern zu nutzen, trägt ebenfalls nicht zum Klimaschutz bei, da das CO₂ nach Ende der Nutzung wieder in die Atmosphäre gelangt.
Der Atmosphäre oder den Verbrennungsgasen CO₂ zu entziehen, ist im Übrigen schon vom Ansatz her verfehlt: entfernt werden muss der Kohlenstoff, nicht aber der Sauerstoff. Die natürliche Photosynthese macht vor, wie es richtig ist.
Technisch und wirtschaftlich hat die Technik trotz Milliarden Fördermitteln (allein in der EU) international versagt. Nur eine winzige Menge von 7,18 Millionen Tonnen im Jahr, vor allem aus der Erdgasaufbereitung, wird heute unterirdisch deponiert. Die Methanmengen im Ausmaß eines CO₂-Äquivalentes von 4 Mrd. Tonnen, die im Zuge der Erdgasproduktion vor der Verbrennung jährlich in die Atmosphäre gelangen, werden durch CCS sowieso nicht erfasst.
Die Bundesregierung muss den Irrweg CCS sofort verlassen. Die dadurch frei werdenden immensen Mittel müssen eingesetzt werden für:
Am 5. Juni 2023 wurde das Papier zusammen mit der Liste der Unterzeichnenden an Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke versandt.
Ebenfalls am 5. Juni 2023 wurden die Medien durch eine Pressemitteilung informiert.
Ein möglichst großer Kreis, der sich auch an künftigen Aktivitäten zum Thema beteiligen würde, wäre sehr wertvoll und daher wünschenswert. Teilen Sie uns Ihr Interesse einfach formlos per E‑Mail an presse@energiewende-2030.de mit. Hierfür bedanken wir uns im Voraus!
Selbstverständlich verwenden wir Ihre E‑Mail-Adresse ausschließlich, um Sie über unsere Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Thema CCS auf dem Laufenden zu halten. Eine anderweitige Verwendung Ihrer E‑Mail-Adresse erfolgt nicht.
„Zukunft trifft Politik” — Klimabewegung trifft Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz
Am 7. März traf sich die Klimagruppe „Zukunft trifft Politik” mit Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär (PStS) im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Mit dabei war auch Rainer Doemen, Mitinitiator der SolAHRtal Initiative und Vorstand des Solarenergie-Fördervereins. Er übergab die am Runden Tisch Erneuerbare Energien entwickelten Vorschläge für ein Notfallgesetz zur Entfesselung der Windenergie.
Im Rahmen der zweiten Veranstaltung mit Stefan Wenzel wurde über zahlreiche spannenden Themen gesprochen. So ging es beispielweise auch um die Entfaltung von Bürgerenergie bei Windenergie-Projekten sowie die enorme strukturelle Unausgewogenheit zugunsten der fossilen Gaslobby.
Alle Einzelheiten zum Treffen in dieser Pressemitteilung.
Die aktuellen Pläne der Bundesregierung zum Ausbautempo bei der Windenergie sind völlig unzureichend. Der „Runde Tisch Erneuerbare Energien“ (RT EE) hat deshalb ein Positionspapier erarbeitet, das an den Bundeskanzler, das BMU und das BMWK gesendet wurde. Das Papier wird von 95 NGOs und 33 privatwirtschaftlichen Unternehmen mitgetragen.
Am 11. November wurde einer von neun Unternehmer-Awards „The Golden Planet“ an den Runden Tisch Erneuerbare Energien verliehen. Gewürdigt hat die Jury dessen Kind „SolAHRtal-Initiative“.
Zum ersten Mal verlieh die Erfolgskooperation The Radio Group, Radio Frankfurt, die Voice-Aid Association und die D.I.P.E.S.H. den Unternehmer-Award: „The Golden Planet“ für gelebte Nachhaltigkeit. Die Verleihung fand am 11. November 2022 in den Skyline Studios von Radio Frankfurt im City-Gate Tower in Frankfurt am Main statt.
Der Award wurde an neun ausgewählte Unternehmen und Personen verliehen, die in der Vergangenheit ein unglaubliches Engagement für unseren Planeten und dessen Erhalt zeigten. Die Auswahlkriterien für den Award sind die Einzigartigkeit, der gesellschaftliche Mehrwert, verbunden mit dem Einfluss für die Allgemeinheit.
Auch der Runde Tisch Erneuerbare Energien (RT EE) zählt zu den Preisträgern, und zwar für sein Kind „SolAHRtal-Initiative“. Gemeinsam beschlossen Mitglieder des RT EE und der SolAHRtal-Initiative, dass Rainer Doemen den Preis entgegennehmen sollte.
Damit würdigten die Gruppen sein unermüdliches innovatives, projekt- und zielorientiertes Vorgehen.
Neben Rainer Doemen nahmen zahlreiche weitere Mitarbeitende vom Runden Tisch Erneuerbare Energien an der Veranstaltung teil.
Rainer Doemen erkannte nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal die einmalige Chance, den Wiederaufbau des zerstörten Gebietes nur mit Erneuerbaren Energien zu gestalten. Er initiierte innovativ und kreativ mit weiteren (Mit)Initiatoren des RT EE die projektähnliche Arbeitsweise der „SolAHRtal-Initiative“. Schnell fanden über 40 Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen. Sie erarbeiteten in speziell zugeschnittenen Projektarbeitsgruppen ehrenamtlich das kommunalpolitisch geforderte PROJEKT „Nachhaltiger Wiederaufbau und Nutzung regenerativer Energien im Kreis Ahrweiler“.
Weitere Informationen zur Veranstaltung von D.I.P.E.S.H.
Alle Bilder © Fabian Otto.
Im YouTube-Kanal der Europaeischen Energiewende e. V. erscheinen in loser Folge Erklärvideos zu Technologien, die im Zusammenhang mit der Energiewende stehen. Die wesentlichen Fakten zum jeweiligen Thema werden darin informativ und verständlich aufbereitet, alles in weniger als fünf Minuten.
In seinem jüngsten Video behandelt der Verein das Thema Wasserstoff.
„Eine erfolgreiche Energiewende bedeutet die Kombination von Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit mit innovativem und intelligentem Klimaschutz.
Dafür braucht es alternative Optionen zu den derzeit noch eingesetzten fossilen Energieträgern. Wasserstoff bekommt hier eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung und Vollendung der Energiewende. Denn er ermöglicht es, mit Hilfe erneuerbarer Energien die CO₂-Emissionen vor allem in Industrie und Verkehr deutlich zu verringern“.
So schreibt es das Bundeswirtschaftsministerium.
Die Europäische Energiewende Community hat dazu ein Video mit kritischen Informationen erstellt. Darin werden die vom BMWi euphorisch dargestellten Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Das Video enthält im Beschreibungstext Links zu weiteren, ausführlichen Informationen zum Thema.
Update 5. Juni 2021: Inzwischen wurde das Video auch in Frank Farenskis Sendung „Leben mit der Energiewende“ als „Aufklärungsfilm“ bezeichnet. Er hat dem Thema eine ganze Sendung gewidmet.
Auf dem YouTube-Kanal der Europaeischen Energiewende e. V. wurden bereits Videos zu folgenden weiteren Themen veröffentlicht:
Am besten abonnieren Sie hier den YouTube-Kanal der Europaeischen Energiewende e. V.
Die am Runden Tisch aktiven EE-NGOs haben ein Papier erarbeitet, in dem sie bereits erfolgreiche Praxisbeispiele zusammenstellen, die ihrerseits zeigen, was heute schon machbar ist: dass 100% Energie aus Erneuerbaren Quellen (EE) bis 2030 realistisch sind.
Zwischen „100% EE bis 2030“ und den Klimazielen der Politik klafft ein Abgrund.
Aber auch Teile der Klimaschutzbewegung betrachten die Zahl 2030 als unrealistisch und nennen spätere Zeitpunkte, um nicht als Illusionisten zu gelten. So sei es einfach schon von den verfügbaren Arbeitskräften her unmöglich, den Ausbau der Erneuerbaren derart voranzutreiben, dass bis 2030 die 100% erreicht werden.
Der RT ist der Auffassung, dass das vom Klimaschutz her erforderliche Ziel auf jeden Fall gesetzt werden muss. Auch können in der Zukunft Dinge geschehen, die heute noch unvorstellbar sind. — Wer hätte die mit „Corona“ begründeten Veränderungen je für möglich gehalten? In einem Papier stellen die Autorinnen Grunow-Eysell, Petersen und Lenz realisierte Projekte vor. Eine Zusammenfassung finden Sie auch hier.
Beispielhaft sei hier der Rhein-Hunsrück-Kreis genannt, der seit 1999 an der Energieautonomie arbeitet. In dieser Präsentation ist die Entwicklung dargestellt, unterfüttert mit weiterführenden Links.
Es kann nicht mehr angezweifelt werden, dass wir eine unumkehrbare Erderhitzung verhindern müssen. Das CO₂-Restbudget zwingt uns, möglichst schnell zu handeln.
Der vollständige Umbau unserer Energiewirtschaft von fossil-atomar auf erneuerbare Energien bis spätestens 2030 ist die logische Konsequenz!
Dass eine unumkehrbare Erderhitzung verhindert werden muss, steht inzwischen außer Frage. In unserem Beitrag zur Klimakrise nennen wir die entsprechenden Quellen und Herleitungen. Wir benötigen also möglichst schnell möglichst viel erneuerbare Energien!
Wir, der Runde Tisch für erneuerbare Energien, haben unsere Gedanken zu einer Gesetzgebung niedergeschrieben, die unser Ziel 100% Erneuerbare Energien bis spätestens 2030 unterstützt. Wir sehen unseren Beitrag als eine Grundlage des notwendigen Handelns aller Menschen, insbesondere in ihren jeweiligen Heimatregionen. Die Energiewende ist ein dynamischer Prozess. Mit unseren Vorschlägen wollen wir die notwendigen Veränderungen anstoßen.
Eine wichtige Erkenntnis: Ein Nebeneinander beider Energiesysteme (also des bisherigen fossil-atomaren Systems und des neuen Energiesystems auf Basis erneuerbarer Energien) ist weder wirtschaftlich, noch ökologisch oder sozial vertretbar.
Hier geht es zu unserem Arbeitspapier.
Sie möchten sich und Ihre Organisation aktiv einbringen? Fein, wir freuen uns über Unterstützung!
Nehmen Sie dazu einfach Kontakt mit uns auf!
Manche Kritiker behaupten, dass ein vollständiger Umbau von fossil-atomar auf erneuerbare Energien in so kurzer Zeit gar nicht möglich sei, nicht einmal bis 2035. Das ist Unsinn!
Inzwischen haben auch namhafte Energiesystem-Fachleute auf der ganzen Welt einen vollständigen Umbau von fossil-atomar auf erneuerbare Energien gefordert, allerdings weltweit. Mehr dazu erfahren …
Wie funktioniert eigentlich der Stromhandel? Wie hat sich in den letzten Jahren der Anteil an erneuerbarer Energien am deutschen Strommix entwickelt? Welche Kraftwerke laufen gerade? Wieviel Energie wird in Deutschland erzeugt und wieviel verbraucht?
Die Antworten auf solche und ähnliche Fragen geben entsprechende Internet-Portale. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen vier dieser Portale vor.
Konkret lernen Sie in diesem Beitrag die folgenden drei Internet-Plattformen kennen:
SMARD, die Informationsplattform der Bundesnetzagentur, steht für Strommarktdaten und zielt auf mehr Transparenz.
Die Plattform stellt zentrale Strommarktdaten für Deutschland und teilweise auch für Europa nahezu in Echtzeit dar. Daten wie Erzeugung, Verbrauch, Im- und Export und Daten zu Regelenergie können für unterschiedliche Zeiträume ermittelt und kombiniert werden. Die Daten sind so anwenderfreundlich aufbereitet, dass sie auch für Laien verständlich und nutzbar sind. Sie stehen unter der Lizenz CC BY 4.0 und können somit frei heruntergeladen und genutzt werden.
SMARD bietet aber noch mehr: in auch für technisch interessierte Laien verständlichen Hintergrundartikeln vermittelt SMARD Wissen über die Funktionsweise und die Zusammenhänge im deutschen Strommarkt und erklärt wichtige Begriffe.
Schauen Sie doch einfach mal auf der SMARD Informationsplattform vorbei.
Dieses Angebot möchte einen Beitrag zur Transparenz und Versachlichung der Diskussion um die Energiewende leisten.
Die Daten werden von Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg aus verschiedenen neutralen Quellen zusammengestellt und stehen rückwirkend ab dem Jahr 2011 zur Verfügung.
Nutzer können sich die passende Darstellung der Grafiken selbst konfigurieren, indem sie zum Beispiel einen oder mehrere Energieträger auswählen, zwischen absoluter und prozentualer Darstellung wechseln oder den Anzeigezeitraum für die Grafiken auswählen. Zahlenwerte einzelner Datenpunkte werden in einem eingeblendeten Fenster abgelesen.
Hier geht’s zu den Energy-Charts.
Die Kopenhagener Software-Schmiede Tomorrow stellt auf einer übersichtlichen Internetseite den aktuellen Strommix von Deutschland und die Stromimporte-/exporte in Europa dar.
Links befinden sich aktuelle Daten zu den „harten Fakten”. Dazu gehört die spezifische CO₂-Emissionen, der Anteil CO₂-armer, beziehungsweise regenerativer Energieerzeugung sowie aktuellen Strommengen je Erzeugungsart.
Darunter ist der Stromfluss vom, beziehungsweise ins Ausland (also der Import,. beziehungsweise Export) dargestellt.
Mit einem Schieberegler können die Veränderung der letzten 24 Stunden beobachtet werden.
Der rechte Bildschirmbereich ist der grafischen Darstellung der Energieflüsse zwischen den Ländern und der CO₂-Intensität der Stromerzeugung in den einzelnen Ländern vorbehalten.
Über die europäischen Länder hinaus stehen auch die Daten einiger weiterer Länder zur Verfügung.
Zum Ausprobieren klicken Sie einfach hier!
Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) wertet vorhandene Statistiken aus allen Gebieten der Energiewirtschaft nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten aus, erstellt regelmäßig jedes Jahr eine Energiebilanz der Bundesrepublik Deutschland und macht diese der Öffentlichkeit zugänglich.
Folgende Informationen stehen auf der Website zur Verfügung:
Hier ein Beispiel:
Klicken Sie hier, um die Website der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen zu besuchen
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