„Klima auf die Agenda setzen“ — Offener Brief zum Wahlkampfjournalismus
Der vorliegende offene Brief des Netzwerk Klimajournalismus richtet sich an Medienschaffende und Journalisten im Kontext der bevorstehenden Bundestagswahl. Die Verfasser betonen, dass die Klimakrise als zentrales Thema in der Wahlkampfberichterstattung behandelt werden muss, besonders angesichts des Rekordjahres 2024 als wärmstes Jahr seit Beginn der Klimaaufzeichnungen.

Der Brief formuliert fünf konkrete Kernforderungen an die journalistische Arbeit:
- Systematische Integration der Klimathematik in alle Berichterstattungsformate
- Aktives Entgegentreten bei Falschinformationen zur Klimakrise
- Vermeidung von Sensationsjournalismus
- Solidarität mit angegriffenen Klimawissenschaftlern
- Aufdeckung von Verzögerungstaktiken und Lobbyismus
Grundlage der Forderungen sind Deutschlands rechtliche Verpflichtungen zum Klimaschutz durch das Pariser Abkommen, das Grundgesetz (Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen für die künftigen Generationen) und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.
Der vollständige Brief ist hier verfügbar und bietet detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Forderungen sowie deren Begründungen.
Der RT EE unterstützt die Forderungen des Netzwerk Klimajournalismus vollumfänglich.