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Klimawirkung des Ukraine-Krieges

In sei­nem Arti­kel “Wie­viel Zeit bleibt uns noch, und was soll­ten wir mit die­ser anfan­gen?” — ver­öf­fent­licht im pv-maga­zi­ne (mit Dis­kus­si­on in den comm­ents), in der Son­nen­sei­te von Franz und Bigi Alt, sowie in der LINKSZEITUNG — geht Christ­fried Lenz (Mit­glied des Run­den Tisches) auch auf die Kli­ma­wir­kung des Ukrai­ne-Krie­ges ein. Das hat dazu geführt, dass das Redak­ti­ons­team des Run­den Tisches fol­gen­de Anfra­ge an das Por­tal “frag­den­staat” gerich­tet hat:

“Die Bun­des­re­gie­rung behaup­tet, durch eine bis 2045 zu rea­li­sie­ren­de “Kli­ma­neu­tra­li­tät” wür­de Deutsch­land die Pari­ser Kli­ma­zie­le ein­hal­ten. Die Mes­sun­gen und Berech­nun­gen, auf denen dies beruht, stam­men aus der Zeit vor dem Ukrai­ne-Krieg. Die durch die­sen Krieg ver­ur­sach­ten zusätz­li­chen Emis­sio­nen von Treib­haus­ga­sen sind in jenen Berech­nun­gen daher nicht berück­sich­tigt. Wird die Bun­des­re­gie­rung auf­grund des Krie­ges eine Neu­be­stim­mung des Pfa­des zur Ein­hal­tung der Pari­ser Beschlüs­se vor­neh­men oder hält sie die kriegs­be­ding­ten zusätz­li­chen Emis­sio­nen für gering­fü­gig, so dass eine Neu­be­stim­mung des Pfa­des zur Ein­hal­tung der Pari­ser Beschlüs­se nicht nötig ist?”

Über die Ant­wort, die wir erhal­ten, wer­den wir an die­ser Stel­le informieren.