Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Klimaklage
Am 29. April 2021 hat das BunÂdesÂverÂfasÂsungsÂgeÂricht ein Urteil in der KliÂmaÂklaÂge gesproÂchen. Es stellt einen MeiÂlenÂstein in der RechtsÂspreÂchung dieÂses GerichtsÂhoÂfes dar.

Der SolarÂenerÂgie-FörÂderÂverÂein DeutschÂland (SFV), der Bund für Umwelt und NaturÂschutz DeutschÂland (BUND) sowie die EinÂzelÂkläÂger der 2018 erhoÂbeÂnen KlaÂge, der 2020 weiÂteÂre PerÂsoÂnen und VerÂbänÂde mit eigeÂnen KlaÂgen folgÂten, bewerÂten das Urteil als einen groÂßen Erfolg. Das BVerfG erklärt die 1,5‑Grad-Grenze des PariÂser KliÂma-AbkomÂmens mit seiÂnem Urteil letztÂlich für verÂfasÂsungsÂrechtÂlich verÂbindÂlich.
Es ist aber nur ein TeilÂerfolg auf dem mühÂsaÂmen Weg zur KliÂmaÂneuÂtraÂliÂtät, wie der KomÂmenÂtar des SolarÂenerÂgie-FörÂderÂverÂeins zeigt.
Lesen sie hier auch einen BeiÂtrag von RüdiÂger HauÂde zur BedeuÂtung dieÂses Urteils in Bezug auf unser VerÂständÂnis von FreiÂheit. Wer meint welÂche FreiÂheit für wen?
InterÂesÂsant auch das InterÂview mit Prof. WafÂfenÂschmidt von der TH Köln im YuoÂtuÂbe-Kanal mit Frank FarenÂski. Nicht VerÂboÂte und höheÂres BesteuÂern von CO2 steÂhen im MitÂtelÂpunkt, sonÂdern das AusÂbauÂen der ErneuÂerÂbaÂren und der WegÂfall aller BehinÂdeÂrunÂgen dieÂses Ausbaus.