Alles, was Einzelpersonen oder Organisdationen selbst tun können, also z. B. Balkonkraftwerk installieren, neues Quartierskonzept, Bürgergenossenschaften für Ladesäulen, usw.
Im YouTube-Kanal der Europaeischen Energiewende e. V. erscheinen in loser Folge Erklärvideos zu Technologien, die im Zusammenhang mit der Energiewende stehen. Die wesentlichen Fakten zum jeweiligen Thema werden darin informativ und verständlich aufbereitet, alles in weniger als fünf Minuten. In seinem jüngsten Video behandelt der Verein das Thema Wasserstoff.
„Eine erfolgreiche Energiewende bedeutet die Kombination von Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit mit innovativem und intelligentem Klimaschutz. Dafür braucht es alternative Optionen zu den derzeit noch eingesetzten fossilen Energieträgern. Wasserstoff bekommt hier eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung und Vollendung der Energiewende. Denn er ermöglicht es, mit Hilfe erneuerbarer Energien die CO₂-Emissionen vor allem in Industrie und Verkehr deutlich zu verringern“. So schreibt es das Bundeswirtschaftsministerium.
Die Europäische Energiewende Community hat dazu ein Video mit kritischen Informationen erstellt. Darin werden die vom BMWi euphorisch dargestellten Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Das Video enthält im Beschreibungstext Links zu weiteren, ausführlichen Informationen zum Thema.
Update 5. Juni 2021: Inzwischen wurde das Video auch in Frank Farenskis Sendung „Leben mit der Energiewende“ als „Aufklärungsfilm“ bezeichnet. Er hat dem Thema eine ganze Sendung gewidmet.
Auf dem YouTube-Kanal der Europaeischen Energiewende e. V. wurden bereits Videos zu folgenden weiteren Themen veröffentlicht:
https://energiewende-2030.de/wp-content/uploads/2021/06/Nationale_Wasserstoffstrategie.png542918Beate Petersenhttps://energiewende-2030.de/wp-content/uploads/2021/12/RT-EE_LinksGross_Hires-300x96.pngBeate Petersen2021-05-30 17:33:202022-02-28 19:52:14Kritischer Blick auf die nationale Wasserstoffstrategie
Die am Runden Tisch aktiven EE-NGOs haben ein Papier erarbeitet, in dem sie bereits erfolgreiche Praxisbeispiele zusammenstellen, die ihrerseits zeigen, was heute schon machbar ist: dass 100% Energie aus Erneuerbaren Quellen (EE) bis 2030 realistisch sind.
Zwischen „100% EE bis 2030“ und den Klimazielen der Politik klafft ein Abgrund.
Aber auch Teile der Klimaschutzbewegung betrachten die Zahl 2030 als unrealistisch und nennen spätere Zeitpunkte, um nicht als Illusionisten zu gelten. So sei es einfach schon von den verfügbaren Arbeitskräften her unmöglich, den Ausbau der Erneuerbaren derart voranzutreiben, dass bis 2030 die 100% erreicht werden.
Der RT ist der Auffassung, dass das vom Klimaschutz her erforderliche Ziel auf jeden Fall gesetzt werden muss. Auch können in der Zukunft Dinge geschehen, die heute noch unvorstellbar sind. — Wer hätte die mit „Corona“ begründeten Veränderungen je für möglich gehalten? In einem Papier stellen die Autorinnen Grunow-Eysell, Petersen und Lenz realisierte Projekte vor. Eine Zusammenfassung finden Sie auch hier.
Beispielhaft sei hier der Rhein-Hunsrück-Kreis genannt, der seit 1999 an der Energieautonomie arbeitet. In dieser Präsentation ist die Entwicklung dargestellt, unterfüttert mit weiterführenden Links.
https://energiewende-2030.de/wp-content/uploads/2021/04/Lenz-Wind.jpg434506Beate Petersenhttps://energiewende-2030.de/wp-content/uploads/2021/12/RT-EE_LinksGross_Hires-300x96.pngBeate Petersen2021-04-01 21:50:532022-02-28 19:52:56100% EE bis 2030 ganz praktisch
Es kann nicht mehr angezweifelt werden, dass wir eine unumkehrbare Erderhitzung verhindern müssen. Das CO₂-Restbudget zwingt uns, möglichst schnell zu handeln. Der vollständige Umbau unserer Energiewirtschaft von fossil-atomar auf erneuerbare Energien bis spätestens 2030 ist die logische Konsequenz!
Dass eine unumkehrbare Erderhitzung verhindert werden muss, steht inzwischen außer Frage. In unserem Beitrag zur Klimakrise nennen wir die entsprechenden Quellen und Herleitungen. Wir benötigen also möglichst schnell möglichst viel erneuerbare Energien!
Arbeitspapier des RT-EE
Wir, der Runde Tisch für erneuerbare Energien, haben unsere Gedanken zu einer Gesetzgebung niedergeschrieben, die unser Ziel 100% Erneuerbare Energien bis spätestens 2030 unterstützt. Wir sehen unseren Beitrag als eine Grundlage des notwendigen Handelns aller Menschen, insbesondere in ihren jeweiligen Heimatregionen. Die Energiewende ist ein dynamischer Prozess. Mit unseren Vorschlägen wollen wir die notwendigen Veränderungen anstoßen.
Eine wichtige Erkenntnis: Ein Nebeneinander beider Energiesysteme (also des bisherigen fossil-atomaren Systems und des neuen Energiesystems auf Basis erneuerbarer Energien) ist weder wirtschaftlich, noch ökologisch oder sozial vertretbar.
Manche Kritiker behaupten, dass ein vollständiger Umbau von fossil-atomar auf erneuerbare Energien in so kurzer Zeit gar nicht möglich sei, nicht einmal bis 2035. Das ist Unsinn!
Inzwischen haben auch namhafte Energiesystem-Fachleute auf der ganzen Welt einen vollständigen Umbau von fossil-atomar auf erneuerbare Energien gefordert, allerdings weltweit. Mehr dazu erfahren …
https://energiewende-2030.de/wp-content/uploads/2021/02/AdobeStock_234758004_web.jpg9481920Jürgen Voskuhlhttps://energiewende-2030.de/wp-content/uploads/2021/12/RT-EE_LinksGross_Hires-300x96.pngJürgen Voskuhl2021-02-10 16:15:222021-02-12 12:29:17Für eine schnelle Energiewende: Arbeitspapier zu einer neuen Energiegesetzgebung
Wie funktioniert eigentlich der Stromhandel? Wie hat sich in den letzten Jahren der Anteil an erneuerbarer Energien am deutschen Strommix entwickelt? Welche Kraftwerke laufen gerade? Wieviel Energie wird in Deutschland erzeugt und wieviel verbraucht? Die Antworten auf solche und ähnliche Fragen geben entsprechende Internet-Portale. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen vier dieser Portale vor.
Konkret lernen Sie in diesem Beitrag die folgenden drei Internet-Plattformen kennen:
SMARD, die Informationsplattform der Bundesnetzagentur, steht für Strommarktdaten und zielt auf mehr Transparenz. Die Plattform stellt zentrale Strommarktdaten für Deutschland und teilweise auch für Europa nahezu in Echtzeit dar. Daten wie Erzeugung, Verbrauch, Im- und Export und Daten zu Regelenergie können für unterschiedliche Zeiträume ermittelt und kombiniert werden. Die Daten sind so anwenderfreundlich aufbereitet, dass sie auch für Laien verständlich und nutzbar sind. Sie stehen unter der Lizenz CC BY 4.0 und können somit frei heruntergeladen und genutzt werden.
SMARD bietet aber noch mehr: in auch für technisch interessierte Laien verständlichen Hintergrundartikeln vermittelt SMARD Wissen über die Funktionsweise und die Zusammenhänge im deutschen Strommarkt und erklärt wichtige Begriffe.
Energy-Charts: interaktive Grafiken zu Stromproduktion und Börsenstrompreisen
Dieses Angebot möchte einen Beitrag zur Transparenz und Versachlichung der Diskussion um die Energiewende leisten. Die Daten werden von Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg aus verschiedenen neutralen Quellen zusammengestellt und stehen rückwirkend ab dem Jahr 2011 zur Verfügung.
Nutzer können sich die passende Darstellung der Grafiken selbst konfigurieren, indem sie zum Beispiel einen oder mehrere Energieträger auswählen, zwischen absoluter und prozentualer Darstellung wechseln oder den Anzeigezeitraum für die Grafiken auswählen. Zahlenwerte einzelner Datenpunkte werden in einem eingeblendeten Fenster abgelesen.
Die Kopenhagener Software-Schmiede Tomorrow stellt auf einer übersichtlichen Internetseite den aktuellen Strommix von Deutschland und die Stromimporte-/exporte in Europa dar.
Harte Fakten
Links befinden sich aktuelle Daten zu den „harten Fakten”. Dazu gehört die spezifische CO₂-Emissionen, der Anteil CO₂-armer, beziehungsweise regenerativer Energieerzeugung sowie aktuellen Strommengen je Erzeugungsart. Darunter ist der Stromfluss vom, beziehungsweise ins Ausland (also der Import,. beziehungsweise Export) dargestellt. Mit einem Schieberegler können die Veränderung der letzten 24 Stunden beobachtet werden.
Übersichtliche Grafik
Der rechte Bildschirmbereich ist der grafischen Darstellung der Energieflüsse zwischen den Ländern und der CO₂-Intensität der Stromerzeugung in den einzelnen Ländern vorbehalten. Über die europäischen Länder hinaus stehen auch die Daten einiger weiterer Länder zur Verfügung.
Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) wertet vorhandene Statistiken aus allen Gebieten der Energiewirtschaft nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten aus, erstellt regelmäßig jedes Jahr eine Energiebilanz der Bundesrepublik Deutschland und macht diese der Öffentlichkeit zugänglich.
Folgende Informationen stehen auf der Website zur Verfügung:
Primärenergieverbrauch (PEV) im laufenden Jahr,
die vollständigen Energiebilanzen für Deutschland ab 1990,
Darstellungen zum Energiefluss in unterschiedlichen Detaillierungsgrad,
Übersichten zur Stromerzeugung nach Energieträgern,
aktuelle Übersichten zur Entwicklung einzelner Energieträger im laufenden Jahr,
die Auswertungstabellen zu den Energiebilanzen ab 1990 mit vorläufigen Daten zu den noch nicht veröffentlichten Bilanzen.
Hier ein Beispiel:
Klicken Sie hier, um die Website der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen zu besuchen
https://energiewende-2030.de/wp-content/uploads/2021/01/Tomorrow_screenshot.png11061887Jürgen Voskuhlhttps://energiewende-2030.de/wp-content/uploads/2021/12/RT-EE_LinksGross_Hires-300x96.pngJürgen Voskuhl2021-01-06 01:08:352022-02-28 20:11:54Was Sie schon immer über Strom und Energie wissen wollten: Marktdaten, aktuell und historisch
Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.
Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.
Notwendige Website Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.
Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.
Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.
Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.
Andere externe Dienste
Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.
Google Webfont Einstellungen:
Google Maps Einstellungen:
Google reCaptcha Einstellungen:
Vimeo und YouTube Einstellungen:
Datenschutzrichtlinie
Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.